Hier zwickts, da klemmts – wer kennt es nicht? Im Laufe sei­nes Lebens hat fast jeder auf­grund von Leis­tungs­druck, Zeit­man­gel, Stress oder mangelnder Bewe­gung schon einmal mit Rücken-, Schul­ter-, und Nacken­ver­span­nun­gen zu tun gehabt. In Folge des­sen kann es zu Hal­tungs­schä­den oder psy­chi­schen Über­las­tungen kom­men. Eine regel­mä­ßige mobile Mas­sage am Arbeits­platz kann Abhilfe schaf­fen, denn sie bringt Ruhe und Ent­span­nung in den sonst so stres­si­gen Berufs­all­tag. Doch wel­che Vor­teile bringt sie mit, die Büro­mas­sage? Alles Wis­sens­werte rund um das Thema mobile Mas­sage haben wir hier für Dich zusam­men­ge­fasst. 

Inhalt: 

  1. Mobile Mas­sage – was steckt dahin­ter? 
  2. Vor­teile einer mobi­len Mas­sage für den Arbeit­ge­ber
  3. Vor­teile einer mobi­len Mas­sage für den Arbeit­neh­mer
  4. Mach Dich locker – 5 wei­tere Tipps um ent­spannt zu blei­ben

Mobile Mas­sage – was steckt dahin­ter?

Jeder Arbeits­be­reich bringt spe­zi­fi­sche, gesund­heit­li­che Pro­bleme mit sich. Durch Tätig­kei­ten im Büro ent­ste­hen vor allem durch stun­den­lan­ges Sit­zen ungüns­tige Belas­tun­gen des Rückens, die in Folge des­sen zu Mus­kel­ver­span­nun­gen füh­ren kön­nen. Schät­zungs­weise rund 60% aller Arbeit­neh­mer mel­den sich auf­grund von Rücken­pro­ble­men krank. Die mobile Mas­sage am Arbeits­platz kann dem ent­ge­gen­wirkeund gezielt für eine Lin­de­rung der Sym­ptome sor­gen. Als BGM-Maß­nahme kann sie außer­dem dabei hel­fen, Fehl­zei­ten und Krank­heits­tage, die durch Rücken­schmer­zen ver­ur­sacht wer­den, vor­zu­beu­gen.  

Im Gegen­satz zu einer gewöhn­li­chen Mas­sage im Mas­sa­ge­stu­dio oder beim Phy­sio­the­ra­peu­ten, fin­det die mobile Mas­sage zwar in einem weni­ger ent­spann­ten Ambi­ente statt, meist auf einem trans­por­ta­blen Mas­sa­ge­stuhl, trotz­dem schafft sie kleine Inseln der Aus­zeit im meist stres­si­gen Berufs­all­tag. Je nach Platz­an­ge­bot kann die mobile Mas­sage aber auch in einem sepa­ra­ten Raum auf einer Mas­sage-Liege statt­fin­den.  

Auf dem Mas­sa­ge­stuhl wer­den vor allem Schul­tern und Nacken mas­siert, die Mas­sier­ten blei­ben dabei in der Regel beklei­det oder teil­be­klei­det. Öle, Hilfs­mit­tel und Well­ness Mas­sage Anwen­dun­gen, wie z B. Aroma- oder Ganz­kör­per­mas­sa­gen, fal­len meist weg. Wäh­rend der Mas­sage-Ein­heit, die zwi­schen fünf und 30 Minu­ten dauert, wen­det der The­ra­peut meist gezielt Tech­ni­ken der Aku­pres­sur an. Denn durch das Drü­cken und Mas­sie­ren bestimm­ter Stel­len im Schul­ter- und Nacken­be­reich, las­sen sich Ver­span­nun­gen im gan­zen Kör­per lösen. 

Vor­teile einer mobi­len Mas­sage für den Arbeit­ge­ber

  • Siche­rung der Leis­tungs­fä­hig­keit aller Mit­ar­bei­ter 
  • Erhö­hung der Moti­va­tion durch Stär­kung der Iden­ti­fi­ka­tion mit dem Unter­neh­men 
  • Kos­ten­sen­kung durch weni­ger Krank­heits- und Pro­duk­ti­ons­aus­fälle 
  • Stei­ge­rung der Pro­duk­ti­vi­tät und Qua­li­tät 
  • Stär­kung der Wett­be­werbs­fä­hig­keit, mit ein­her­ge­hen­der Image­auf­wer­tung des Unter­neh­mens

Außer­dem blei­ben seit 2008 Arbeit­ge­ber­leis­tun­gen zur Ver­bes­se­rung des all­ge­mei­nen Gesund­heits­zu­stands und der betrieb­li­chen Gesund­heits­för­de­rung bis zu 500€ je Mit­ar­bei­ter und Jahr steuer- und sozi­al­ver­si­che­rungs­frei.  

Vor­teile einer mobi­len Mas­sage für den Arbeit­neh­mer

  • Ver­bes­se­rung des all­ge­mei­nen Gesund­heits­zu­stan­des
  • Reduk­tion von Arzt­be­su­chen und Sen­kung des gesund­heit­li­chen Risi­kos
  • Ver­rin­ge­rung von Belas­tun­gen und damit ein­her­ge­hend die Ver­bes­se­rung der Lebens­qua­li­tät
  • Erhal­tung und Zunahme der eige­nen Leis­tungs­fä­hig­keit
  • Erhö­hung der Zufrie­den­heit am Arbeits­platz
  • Ver­bes­se­rung des Betriebs­kli­mas

Mach Dich locker – 5 wei­tere Tipps um ent­spannt zu blei­ben


1. Say Cheese – bitte ein­mal lächeln

Ent­span­nung kann so ein­fach sein, denn schon ein ein­fa­ches Lächeln trägt dazu bei, gelas­sen durch den Tag zu kom­men. Mit­hilfe der Lach­mus­ku­la­tur kön­nen näm­lich ganz ein­fach Ent­span­nung und Glücks­ge­fühle her­vor­ru­fen wer­den. Und wenn Du nichts zu lachen hast, auch ein geküns­tel­tes Lächeln hat die­sel­ben bio­lo­gi­schen Effekte wie ein ech­tes Lachen. Die akti­vier­ten Gesichts­mus­keln tref­fen näm­lich den Nerv, der unse­rem Gehirn signa­li­siert, dass wir fröh­lich sind. Dies wie­derum sorgt für die Aus­schüt­tung von Glücks­hor­mo­nen. Stelle Dich dazu ein­fach vor einen Spie­gel, z. B. in der Mit­tags­pause und lächle ca. eine Minute lang Dein Spie­gel­bild an.

2. Ein­at­men, Aus­at­men

Bauch­at­mung ist hier das Stich­wort. Setz Dich ent­spannt und den­noch gerade auf Dei­nen Büro­stuhl, schließe die Augen und atme ganz lang­sam und tief durch die Nase in Dei­nen Bauch ein. Leg am bes­ten Deine Hand auf Dei­nen Bauch, dass hilft Dir dabei, Dich auf die Atmung zu kon­zen­trie­ren. Spüre wie sich deine Bauch­de­cke nach außen wölbt bevor du lang­sam durch den Mund wie­der aus­at­mest. Atme so ein paar Mal in Dei­nem eige­nen Rhyth­mus ein und wie­der aus. Das sorgt für Ent­span­nung und geziel­ten Stress­ab­bau.

3. Lass Dich hän­gen

Stell Dich schul­ter­breit hin und beug Dich vorn­über. Das Kinn ziehst Du mög­lichst nah an den Brust­korb dran und die Arme lässt Du ein­fach mal hän­gen. Halte diese Posi­tion für ca. zwei Minu­ten und richte Dich lang­sam, Wir­bel für Wir­bel wie­der auf. Das ent­spannt Kopf, Nacken und Schul­ter.

4. Kreise Deine Schul­tern

Um kleine Ver­span­nun­gen im Schul­ter-/Na­cken­be­reich zu lösen, kannst Du Deine Schul­tern krei­sen las­sen, denn das Krei­sen för­dert die Durch­blu­tung des Nackens und lockert ver­spannte Schul­tern. Setze Dich dazu ein­fach gerade auf einen Stuhl Dei­ner Wahl, lass die Arme locker hän­gen, zieh die Schul­tern Rich­tung Ohren hoch und lass Deine Schul­tern zehn­mal nach hin­ten und zehn­mal nach vorne krei­sen. Diese kleine Übung lässt sich per­fekt in den stres­si­gen Büro­all­tag inte­grie­ren.

5. In die Ferne schwei­fen

Wer den gan­zen Tag vor dem Com­pu­ter sitzt, sollte zwi­schen­durch unbe­dingt mal in die Ferne schwei­fen. Stell Dich dazu ein­fach ans Fens­ter und wirf einen Blick in die Ferne. Lass für einen kur­zen Moment Deine Gedan­ken los und fixiere Dich auf den am wei­tes­ten von Dir ent­fern­ten Punkt und wan­dere dann mit Dei­nen Augen am Hori­zont ent­lang. Das ent­spannt die Augen und hilft gegen das Mit­tags­tief am Nach­mit­tag.

 

 

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