Die Aus­wir­kun­gen der Corona-Pan­de­mie auf die Wirt­schaft sind deut­lich spür­bar. Bereits im Vor­feld haben viele Unter­neh­men Maß­nah­men zum Schutz ihrer Mit­ar­bei­ter und zur Auf­recht­erhal­tung der Unter­neh­mens­pro­zesse ergrif­fen und las­sen Ihre Mit­ar­bei­ter aus dem Home­of­fice arbei­ten. Heim­ar­beit liegt aber auch unab­hän­gig von der aktu­el­len Pan­de­mie-Situa­tion im Trend. Nicht für jede Berufs­gruppe ist die­ses Arbeits­mo­dell geeig­net und auch nicht jeder arbei­tet gerne von Zuhause aus. Dabei bie­tet Home­of­fice viele Vor­teile, sowohl für Mit­ar­bei­ter als auch für Arbeit­ge­ber. Wir haben Tipps, wie Du Deine Pro­duk­ti­vi­tät stei­gern kannst. 

 

Die Healt­had­vi­sory Kam­pa­gnen errei­chen alle Mit­ar­bei­ter an allen Stand­or­ten und das nahezu ohne Arbeits­zeit­ver­lust. Durch die web­ba­sierte Tech­no­lo­gie kön­nen Inhalte jeder­zeit abge­ru­fen wer­den – auch im Home­of­fice oder unter­wegs auf Handy oder Tablet.

 

Vor­teile für den Mit­ar­bei­ter

Ver­bes­se­rung der Work-Leisure-Balance 

Home­of­fice ermög­licht eine bes­sere und indi­vi­du­el­lere Zeit­ein­tei­lung. Stress durch unge­plante Staus oder Zug­ver­spä­tun­gen ent­fällt, Hek­tik wird ver­rin­gert. Für den Mit­ar­bei­ter bedeu­tet der Weg­fall des Arbeits­we­ges eine zum Teil erheb­li­che Stei­ge­rung des Frei­zeit­an­teils. Je nach Arbeit­ge­ber kön­nen auch pri­vate Ter­mine wie zum Bei­spiel ein Arzt­be­such außer­halb der Stoß­zei­ten wahr­ge­nom­men wer­den. Ein wei­te­rer posi­ti­ver Effekt: Für Pend­ler ent­fal­len die Kos­ten für Auto, Zug und Co. – und ganz neben­bei wird auch die Umwelt geschont.

Stei­ge­rung der Leis­tung

Mit­ar­bei­ter im Home­of­fice berich­ten von gerin­ge­rer Ablen­kung. Sie arbei­ten kon­zen­trier­ter und sind dadurch ins­ge­samt pro­duk­ti­ver. Wis­sen­schaft­ler beob­ach­ten eine Leis­tungs­stei­ge­rung von gan­zen 13 Pro­zent!¹

Ver­bes­se­rung der Gesund­heit

Home­of­fice redu­ziert für Pend­ler die Zeit, die sie in Zügen oder über­füll­ten U-Bah­nen ver­brin­gen. Folg­lich sinkt auch das Risiko von Infek­ten. Arbei­ten weni­ger Mit­ar­bei­ter im Büro, sinkt auch hier die interne Anste­ckungs­ge­fahr und Wis­sen­schaft­ler beob­ach­ten einen Rück­gang der Fehl­zei­ten.¹

Erhö­hung der Zufrie­den­heit

Wis­sen­schaft­lich belegt ist auch ein wei­te­rer posi­ti­ver Aspekt der Heim-Arbeit: Die Mit­ar­bei­ter im Home­of­fice berich­te­ten über­ein­stim­mend von einer gestei­ger­ten Zufrie­den­heit mit ihrer eige­nen Arbeit.¹

Auch der Arbeit­ge­ber kann pro­fi­tie­ren

Stei­ge­rung der Unter­neh­mens­at­trak­ti­vi­tät

Heim­ar­beit liegt im Trend! Arbeit­ge­ber, die dies ermög­li­chen, stei­gern also ihre Attrak­ti­vi­tät und sichern sich damit einen ent­schei­den­den Wett­be­werbs­vor­teil.

Stär­kung der Mit­ar­bei­ter­bin­dung

Mit­ar­bei­ter im Home­of­fice sind zufrie­de­ner mit ihrer Arbeit – ein Fak­tor, der sich posi­tiv auf die Bin­dung der Mit­ar­bei­ter an das Unter­neh­men aus­wirkt und zur Sen­kung der Fluk­tua­tion bei­trägt. Laut einer Stu­die des Deut­schen Insti­tuts für Wirt­schafts­for­schung ist die Unzu­frie­den­heit dann beson­ders hoch, wenn Mit­ar­bei­ter gerne zuhause arbei­ten möch­ten, dies aber nicht dür­fen.

Erhö­hung der Pro­duk­ti­vi­tät

Mit­ar­bei­ter im Home­of­fice arbei­ten im Durch­schnitt 9 Pro­zent län­ger und sind damit deut­lich pro­duk­ti­ver. Sie nut­zen die Arbeits­zeit zu Hause nach­weis­lich effek­ti­ver, sind weni­ger abge­lenkt und machen weni­ger Pau­sen.¹ Die­ses Ergeb­nis einer Stu­die wider­spricht damit den Argu­men­ten von Arbeit­ge­bern, die eine sin­kende Arbeits­dis­zi­plin und den Rück­gang der indi­vi­du­el­len Moti­va­tion befürch­ten.

Sen­kung der Kos­ten

Gene­rell sollte für jeden Mit­ar­bei­ter ein Platz im Büro vor­ge­se­hen sein. Durch die Mög­lich­keit zum Home­of­fice kön­nen Plätze aber auch geteilt und abwech­selnd besetzt wer­den: Dies senkt die Kos­ten für Büro­flä­chen, Hei­zung, Strom und Rei­ni­gung.

Tipps zur Pro­duk­ti­vi­täts­stei­ge­rung

Nicht jeder Mit­ar­bei­ter arbei­tet gerne von Zuhause aus. Hier haben wir Tipps für Dich, wie Du erfolg­reich und pro­duk­tiv im Home­of­fice arbei­test und die Zusam­men­ar­beit mit Dei­nen Kol­le­gen klappt.

Richte Dir Dein Home­of­fice ein

Schaffe zunächst die tech­ni­schen Rah­men­be­din­gun­gen für Dei­nen Arbeits­platz zu Hause. Dazu gehört die pas­sende digi­tale Infra­struk­tur, sprich Zugriff auf alle nöti­gen Daten, Emails und Pro­gramm­tools. Hier ist die Unter­stüt­zung durch den Arbeit­ge­ber oder IT-Sup­port wich­tig.

Um Deine Pro­duk­ti­vi­tät zu stei­gern und Gesund­heit und Ner­ven zu scho­nen, lohnt sich auch ein schnel­ler Inter­net­zu­gang sowie die Inves­ti­tion in gutes Equip­ment: Zu den Basics gehö­ren ein aus­rei­chend gro­ßer Schreib­tisch inklu­sive gutem Büro­stuhl, ein gro­ßer Bild­schirm und ein pro­fes­sio­nel­les Head­set.

Ziehe klare Gren­zen

Emp­feh­lens­wert ist, ein eige­nes Büro als Home­of­fice zu nut­zen und Arbeit von Pri­va­tem zu tren­nen. Es sollte ein mög­lichst ruhig gele­ge­ner Raum sein, also nicht unbe­dingt an einer Straße oder neben dem Kin­der­zim­mer. Ist diese Auf­tei­lung aus räum­li­chen Grün­den nicht mög­lich, so kann es auch hilf­reich sein, einen sepa­ra­ten Schreib­tisch als Arbeits­platz zu nut­zen anstatt Ess- oder Couch­tisch.

Diese Abgren­zung stei­gert sowohl Deine Kon­zen­tra­ti­ons­fä­hig­keit als auch Deine Pro­duk­ti­vi­tät. Für die Fami­lie ist klar erkenn­bar, dass Du jetzt arbei­test. Und sie hilft dabei, nach einem Arbeits­tag bes­ser abschal­ten zu kön­nen.

Gehe men­tal zur Arbeit

Im Home­of­fice ist es ver­lo­ckend, sich direkt nach dem Auf­ste­hen – viel­leicht sogar noch im Pyjama – an den Schreib­tisch zu set­zen. Um Dich men­tal auf den Arbeits­mo­dus ein­zu­stel­len, soll­test Du auch im Home­of­fice einige Rou­ti­nen aus den Tagen im Büro bei­be­hal­ten: Dazu gehö­ren ein pas­sen­des Out­fit und eine gewisse Ord­nung auf dem Schreib­tisch. Und nicht zuletzt  bewahrt es Dich vor pein­li­chen Momen­ten durch spon­tane Mee­tings vor der Kamera.

Schaffe Struk­tur und defi­niere Arbeits­zei­ten

Auch bei der Heim­ar­beit sind Struk­tur und feste Arbeits­zei­ten wich­tig. Der Fokus der Tätig­keit sollte dabei auf einer Sache lie­gen. Mul­ti­tas­king funk­tio­niert nur begrenzt, kos­tet Ener­gie und führt häu­fi­ger zu Feh­lern. Klare To-do-Lis­ten und Dead­lines hel­fen dabei, Dir selbst Ziele und Gren­zen zu set­zen. So, wie Du Dich im Büro phy­sisch in die Mit­tags­pause und in den Fei­er­abend ver­ab­schie­dest, soll­test Du es auch im Home­of­fice hand­ha­ben. Für Kol­le­gen ist so genau erkenn­bar, wie lange sie Dich errei­chen kön­nen und ver­hin­dert eine Ver­mi­schung von Arbeit und Pri­vat­le­ben.

Mini­miere Ablen­kun­gen und Stö­run­gen

Im Home­of­fice war­ten jede Menge Ablen­kun­gen auf uns: Noch schnell die Wasch­ma­schine star­ten, Staub­saugen, ein kur­zes pri­va­tes Tele­fo­nat oder eine Bestel­lung im Inter­net… Schon hat man wert­volle Arbeits­zeit ver­lo­ren. Man setzt sich selbst unter Druck, dem eige­nen Arbeits­plan hin­ter­her­zu­kom­men. Auf Dauer ver­schwim­men die Gren­zen zwi­schen Arbeit und Pri­va­tem und es besteht die Gefahr, nicht mehr rich­tig abschal­ten zu kön­nen. Ein gra­vie­ren­der Punkt ist auch: Man miss­braucht das Ver­trauen des Arbeit­ge­bers!

Bis zu 25 Minu­ten kos­tet es, bis man nach einer Unter­bre­chung wie­der voll­stän­dig kon­zen­triert am eigent­li­chen Thema wei­ter­ar­bei­ten kann. Stö­run­gen kos­ten also nicht nur Zeit, sie erfor­dern auf Dauer auch sehr viel Anstren­gung und sind belas­tend.

Du soll­test also klare Gren­zen zie­hen: Anrufe von Freun­den oder das Klop­fen der Kin­der an der Tür soll­ten nur im Not­fall erfol­gen. Erle­di­gun­gen im Haus­halt soll­ten im Rah­men einer geplan­ten Pause, zum Bei­spiel in der Mit­tags­pause, statt­fin­den.

Bleibe in Kon­takt

Achte auf einen regel­mä­ßi­gen Aus­tausch mit Dei­nen Vor­ge­setz­ten und Kol­le­gen. Nutze hierzu nicht nur Emails und Anrufe (lie­ber ein­mal zu viel als zu wenig!) son­dern auch vir­tu­elle Mee­tings: Diese schaf­fen eine ange­nehme Gesprächs­at­mo­sphäre und geben Gele­gen­heit, auch die Dinge anzu­spre­chen, die nicht direkt etwas mit der Arbeit zu tun haben.

Bei regel­mä­ßi­ger Arbeit im Home­of­fice (außer­halb der aktu­ell gel­ten­den Rege­lun­gen zur Corona-Pan­de­mie) ist es wich­tig, min­des­tens ein­mal pro Woche ein gemein­sa­mes Mit­tag­essen mit Kol­le­gen oder Vor­ge­setz­ten ein­zu­pla­nen. So behältst Du den Anschluss, bekommst wich­tige Infor­ma­tio­nen und Ver­än­de­run­gen recht­zei­tig mit und bleibst prä­sent. Zu wich­ti­gen Mee­tings soll­test Du ins Büro kom­men.

 

Unsere digi­ta­len Lösun­gen bie­ten spie­le­ri­sche Mög­lich­kei­ten gesund­heits­re­le­vante The­men auf­zu­be­rei­ten und Mit­ar­bei­ter zu akti­vie­ren und moti­vie­ren: Am Büro­ar­beits­platz, im Home Office oder unter­wegs auf Handy oder Tablet.

 

Fazit

Das Thema Home­of­fice wird nach wie vor kon­tro­vers dis­ku­tiert und erfor­dert Ver­trauen von Sei­ten des Unter­neh­mens sowie Dis­zi­plin und Selbst­or­ga­ni­sa­tion beim Mit­ar­bei­ter. Sowohl Arbeit­ge­ber als auch Arbeit­neh­mer kön­nen vom Modell der Heim­ar­beit, sofern es sich für das Unter­neh­men eig­net, pro­fi­tie­ren. Und wer weiß: Viel­leicht ent­wi­ckelt sich in eini­gen Unter­neh­men aus der vor­über­ge­hen­den Pan­de­mie-Maß­nahme eine dau­er­hafte Alter­na­tive mit zahl­rei­chen posi­ti­ven Effek­ten und Chan­cen.

 

Hier kos­ten­lose Demo-Ver­sion anfor­dern!

Zurück zur Start­seite!