Familie und Beruf zu vereinbaren, stellt berufstätige Eltern vor eine große Herausforderung. Homeoffice, Familienarbeit und Haushalt: Vor allem für Eltern mit jüngeren Kindern kann dies zu einer großen Belastung werden. Alleinerziehende sind im Vergleich zu Familien mit zwei Elternteilen besonders belastet.
Aufgrund der aktuellen Pandemie-Situation verschärft sich diese Situation dramatisch: Durch die fehlende Kinderbetreuung müssen Homeoffice und Homeschooling unter einen Hut gebracht werden – wenn überhaupt von zu Hause gearbeitet werden kann. Ist dies nicht der Fall, bleiben die Kinder unbeaufsichtigt. Familien werden permanent auf Trab gehalten, weil es keine längerfristigen Perspektiven gibt. Das macht es schwierig, neue Strukturen zu etablieren.
Es erfordert ein hohes Maß an Organisation und Flexibilität, sowohl im beruflichen als auch im privaten Kontext, um den diversen Anforderungen gerecht zu werden.
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Trotzdem setzt eine partnerschaftliche Aufteilung der Kinderbetreuung auf beide Elternteile aber auch flexible Arbeitsmodelle voraus – bei beiden Arbeitgebern. Für Unternehmen bedeutet dies konkret, sowohl mit den (werdenden) Vätern als auch Müttern im Betrieb zu besprechen, wie sich die aktuelle berufliche Situation darstellt. Familienfreundliche Arbeitsbedingungen in Unternehmen spielen eine große Rolle zur Unterstützung einer Familie. Elternzeit oder Jobsharing, d. h. die Gelegenheit, Teilzeit zu arbeiten, hilft der familiären Situation ebenso. Dabei sollte diese Option allerdings nicht nur den Müttern zur Verfügung gestellt werden, sondern auch den Vätern. So können sich die Eltern nämlich den Haushalt und dessen Finanzierung untereinander aufteilen.
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